Hallo,

ich dampfe jetzt über drei Monate, aber immer mehr und mehr. Viel mehr als ich Tabak geraucht habe. Beim Tabak habe ich mich zurückgehalten, die nächste Zigarette hinausgezögert, weil es mir nicht gut getan hat.
Der Dampfer (E-go) ist bekömmlich und immer griffbereit, so bin ich ständig am Nuckeln, wie Baby mit Schnuller.

Ist das ein bekanntes Problem oder sollte ich zum Psychiater gehen

Dampfende Grüße,
franz

Hallo Franz

Zum Psychiater musst du nicht.

Mach dir keine Gedanken,ich Dampfe auch mehr als ich geraucht habe.
Wie fast alle Dampfer.

Moin Franz,

keine Sorge, dieses Verhalten ist normal. So geht es mir heute noch. Und den meisten Dampfern die ich kenne auch. Also alles Cool!

Grüße

Jörg

Hallo,

irgendwie hab ich's nicht im Griff, geht jetzt ja fast überall, in geschlossenen Räumen usw. Vielleicht ist es auch ein Anfängerphänomen bei mir und ich lerne dann damit umzugehen. Veranlagung spielt wohl auch eine Rolle, so eine kleine Neigung zu Maßlosigkeit. Na mal sehen wie sich das weiter entwickelt, wird schon werden.

Aber gibt es einen Dampfer der das Dampfen irgendwann aufgegeben hat? Es ist wohl eher nur eine Verlagerung der Abhängigkeit.

ich denke nicht das der Psychiater wegen dem Dampfen notwendig wird.

Ich dampfe ständig soweit es geht.

Ich für meinen Teil möchte aber noch bemerken das es nicht so einfach ist das Dampfen mit Rauchen zu vergleichen wegen der wenigen selben Inhaltsstoffe.
Ich habe das früher akribisch gemacht und nachgeschaut das ich den Tagesumsatz an Nikotin durchs Dampfen nicht erhöhe im Vergleich zu zu den Kippen.

Beispielrechnung:
Drehtaback geraucht ca. 30 Kippen machte so ca. 36mg/Tag
beim Dampfen war es lange Zeit so das ich auch diese 36mg/Tag hatte und zwar so das als ich noch stärkeres Liquid genommen hatte die menge an LQ weniger war, am anfang sogar 36mg/ml dann aber innerhalb weniger Tage wegen unwohlsein auf 24er runter gewechselt. Tja die VD und die Akkus wurden besser, der Dampf dichter und intensiever.... die LQ Stärke pro ml geringer.
Heute ist es so das ich ca. 3-5 ml 6er wegdampfe. Also hat sich die Nikotinmenge die ich verkonsumiere ein wenig gesenkt ca. 30mg. PG und VG allerdings sind gestiegen.

Es gibt allerdings Meinungen die beinhalten das beim Dampfen weniger Nikotin aufgenommen wird als beim Rauchen.
Kann ich nicht beurteilen wollte es aber wegen der Vollständigkeit bemerkt haben

Hmmm ja, statt dem Dampfen erstmal allmählich die Nikotinmenge reduzieren, scheint mir ein gangbarer Weg. Liquiddampf ist vielleicht nicht ganz so unschädlich wie Wasserdampf, aber bestimmt weit weniger schädlich als Rauchinhaltsstoffe, das spürt man ja auch.

Kannst auch probieren die Nikotinmenge zu erhöhen bzw bessere Hardware anzuschaffen, wenn richtig flasht greift man (möglicherweise) auch nicht mehr so oft zur Dampfe...

Ja muss da mal etwas experimentieren, obwohl den Flash vertrag' ich nicht so gut. Und so eine Roßkur hat beim Tabak auch nie so recht das gewünschte Ergebnis gebracht.

Also danke einstweilen für die beruhigenden Antworten

Schönen Abend,
franz

Ich habe das Problem auch,ich denke es liegt a.daran ,daß man nicht weiß,wann eine Zigarettenlänge um ist.
Es ist mir auch zu umständlich die Züge mit zu zählen,oder auf nem AT mit Zugzähler zu schauen.
Es müsste mal jemand was erfinden,z.B.Abschaltautomatik nach x Zügen,oder ein Warnton.
Wenn ich mit Pyrorauchern zusammen bin orientiere ich mich and denen.

Hallo Franz,

ja du hast recht, Dampfen ist eine Substitution mit einer gewissen Harmreduction. Bei der Nikotinsucht geht es um die Ausschüttung gewisser Glückshormone welche uns die gewünschte Befriedigung geben.

Ich habe für mich zwei Möglichkeiten entdeckt wie man dem Dauernuckeln entgegenwirken kann.

Erstens: Man dampft nur mehr dort wo man auch rauchen darf.

Zweitens: Die Nikotindosis. Ich habe mit 18mg angefangen. Da hatte ich aber auch noch nicht so tolle Geräte. Mit Kayfun und co. hab ich blitzartig auf 6mg umstellen müssen. Da bekommt man so eine Ladung Nikotin, da wird einem gleich schwindelig.
Mit 6mg war ich dann aber wieder am Dauernuckeln.

Jetzt bin ich auf 12mg. Kauf mir sehr gerne teure Prädumliquids. Die dampfe ich sehr bewusst, ja genieße sie schon förmlich.

Man sollte sehr vorsichtig sein beim erhöhen der Nikotiondosis. Der Gewöhnungseffekt kann sich hier ganz schnell einschleichen.

Fazit: Der beste Weg gegen die Sucht ist das Genießen können.

hatte auch schon öffter mal darann gedacht das Nikotin wieder zu erhöhen und das auch ausgetestet.
Musste aber feststellen das das bei mir nicht klappte.
Jetzt mit niederohmigen Wicklungen um die 0.5 Ohm auf GT und Lemo sowie anderer Verdächtiger mixe ich mir immer öffter zu meinem 6er 0er hinzu um auf 3mg/ml zu kommen bzw. zu verhindern das es mir schwindellig wird.
Efekt ist das ich mehr Verbrauch habe.

Alles eine Frage der Zeit, denke ich.

Hallo,

Zitat von Mitakola im Beitrag #10

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Ich habe das Problem auch,ich denke es liegt a.daran ,daß man nicht weiß,wann eine Zigarettenlänge um ist.
Es ist mir auch zu umständlich die Züge mit zu zählen,oder auf nem AT mit Zugzähler zu schauen.
Es müsste mal jemand was erfinden,z.B.Abschaltautomatik nach x Zügen,oder ein Warnton.

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Zitat von Lizard im Beitrag #11

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Man sollte sehr vorsichtig sein beim erhöhen der Nikotiondosis. Der Gewöhnungseffekt kann sich hier ganz schnell einschleichen.
....
Der beste Weg gegen die Sucht ist das Genießen können.

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Zitat von Stealfighter im Beitrag #12

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Alles eine Frage der Zeit, denke ich.

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Zur Zeit mache ich mir keinen Kopf mehr über die Dampf und oder Nikotin Menge.

Ich gehe ganz nach dem Motto: Hauptsache keine Pyros das Andere ist im Moment egal!

Wenn es mich eventuell später mal nicht mehr so Verlangt versuche ich mal das Nikotin allgemein etwas zu senken oder sogar ganz ohne.

Zur Zeit 18er, 16er und 12er je nach Verdampfer da es mich bei mehr Dampf mit 12er nicht so plagt.
Wenn aber das Hirn nach einer Pyro schreit bekommt es einfach mit 18er was aufs Maul und gut ist

Denke es ist einfacher mal ein Problem zu lösen und danach das Nächste, eben der Reihe nach und nicht alles zusammen.