Wie wir alle wissen gibt es mittlerweile eine riesige Auswahl an Geräte und Verdampfer.
Gibt es zwar immer noch aber wenn man sich umschaut und spätestens nach dem ersten Starterset möchte man einen Akkuträger, Analog, also Mechanisch oder Digital, wie der iStick z.B.
Spätestens ab da muss man sich mit Watt und Volt beim Verdampfer mit Ohms beschäftigen.
Wie könnte man einen Neuling sowas erklären ?
Ihr kennt ihn vielleicht den "Philgood" aus der Schweiz ?
Er rät Neulinge den iStick, nur als Beispiel, eben nicht.

Was sollte man denn auf so einen Mod einstellen ?
Volt und Watt aus dem Mod, Ohms aus dem Verdampfer. Sub Ohm Verdampfer. 10, 20 0der sogar bis 50 Watt Mods.
Was für eine Voltzahl soll man einstellen ?
Was für eine Wattzahl und wie geht das kom­pa­ti­bel mit den Ohms ?

Was jemand Rat, ein Elektriker oder Elektroniker unter den Dampfer hier ?

Hallo GiuAcc,

Sooo wie immer hier im forum gibs was zu lesen, ne diesmal anschauen.
Ich finde Navy hat das in seiinen Videos das super erklärt
http://navy-lifeguard.de/informationen/physik-des-dampfens/

Darüber hinaus gab es mal eine Tabelle die hat unser Shamane mal angefangen gehabt zu noch nicht Subohm zeiten, diese hatte ich dann auch zur Wickelhilfe mal erweitert und auch um eine Watt Übersicht.
wiederstandsdraht tabelle


Zu SubOhm rate ich immer zu Vorsicht, da brauch man wirklich intakte akkus und auch die Hochleistungsakkus mit einer hohen Amperbelastungsgrenze. Darüber hinaus sollte man wenn man selber Wickelt wirklich vorsicht walten lassen, denn Liwuid kann sich auch bei einer nicht guten Wicklung entzünden, eine Glühende Windung und schon brennt es, das passiert bei subohm halt sehr schnell. Allgemein Empfehle ich beim selber Wickeln da erst normale Wicklungen zu machen um Übung zu bekommen.

außer im subohm bereich brauch man gar nicht soviel Watt, na gut ich bin Voltmatiker, da ist das das gleiche.
Selbiges gilt für Mechanische Akkuträger bei diesen muss man halt aufpassen das man die Akkus nicht Tiefenentläd, ansonsten hat man ne Spannung von 4,2 V bis maximal 3 V besser 3,5 V zur Verfügung. Pro Akku man kann auch zwei akkus in Reihe schalten aber dies kann auch zu gefährlichen Dingen Fphren also eher nicht zu raten. Der Explodierte Akkuträger war ein in Reihe geschaltetes gerät.

Ich hoffe dir weitergeholfen zu haben für den Anfang, wenn nun speziellere Fragen kommen immer nur her damit
Drakuras

Hört sich eigentlich alles wilder an mit dem ganzen Ohm, Watt, Volt und Ampere als es wirklich ist.
Betrachten wir jetzt den Ohmwert mal als eine feste Grösse ( der ändert sich im Verdampfer ja nicht so ohne weiteres)
und nehmen uns diese nette Rechenhilfe http://www.sengpielaudio.com/Rechner-ohm.htm

Dort tragen wir dann mal unseren Ohmwert von meinetwegen 1,8 ein und dann noch den Voltwert mit dem unser regelbarer Akkuträger feuern soll ein. Nehmen wir mal 4,0 und lassen uns das berechnen. Dann haben wir eine Amperebelastung der Batterie von 2,2222222 und eine Leistung von 8,888888 Watt an der Wicklung im Verdampfer.
Mit diesem Voltwert an einem 1,8 Ohm Verdampfer würde ich mal starten und probieren wie´s läuft, aber nur wenn ich weiss, das mein Akkuträger auch wirklich diese 4 Volt ausgibt. Da kommen wir zu den Bedenken Philgoods bezgl. der Einsteigertauglichkeit des iStick. Der iStick nimmt´s nämlich nicht so genau und feuert wohl mit mehr als seine eingestellten Voltwerte. Der verehrte Dampfer wundert sich dann auf einmal warum sein Verdampfer kokelig schmeckt. Also wäre es bei dem iStick evtl. ratsam lieber nur mit 3,6 oder 3,7 Volt anzufangen, vielleicht sogar noch weniger.

So, jetzt aber zurück zu unserer Rechenhilfe. Lass mal den Ohmwert stehen (den Verdampfer wechselst du ja auch nicht sofort) und spiel mal mit dem Voltwert rum. Erhöhst du ihn, erhöhen sich zwangsläufig auch die Ampere- und Wattwerte. Veringerst du ihn, logisch, die anderen Werte werden auch kleiner.

So, jetzt packen wir aber mal ´nen anderen Verdampfer auf den AT. Was kann unser AT denn? Oh schön der befeuert ab 0,6 Ohm und ich hab hier´n Kangertech Sub-Ohm Verdampfer mit 1,0 Ohm, den schrauben wir mal drauf und nehmen wieder 4,0 Volt und tragen das mal im Rechner ein.
Uih, der Ampere- und Wattwert haben sich fast verdoppelt. Bevor ich jetzt mit den Volt weiter nach oben gehe, sollte ich mich mal über meine Batterie schlau machen. Wieviel Amperebelastung hält die den auf Dauer stand. Bei 4 Ampere ist das zwar noch rechtzeitig, aber ich will ja auch ´ne Sicherheitsreserve haben. Vorallem, weil mein AT kann ja mehr. Wir schrauben jetzt mal ein Tröpfelverdampfer darauf, 0,6 Ohm und wieder 4 Volt. Kommen wir auf 26,6666 Watt und 6,6666 Ampere. Und diese Amperebelastung können viele Batterien schon nicht mehr ab.

Über Batterien kann man sich hier http://dampfakkus.de/akku_liste-nach-marke.php schlau machen.

So, dann wäre ja noch die Möglickkeit der Watteinstellung am AT. Wenn ich am AT z.B. 8,5 Watt einstelle, wird jeder Verdampfer den ich aufschraube unabhängig von seinem Ohmwert automatisch mit einem Voltwert befeuert der letztendlich 8,5 Watt Leistung an der Wicklung ergibt. Das probieren wir mal kurz am Rechner.
1,8 Ohm und 8,5 Watt ---->3,91 Volt
1,0 Ohm und 8,5 Watt ---->2,91 Volt
2,3 Ohm und 8,5 Watt ---->4,42 Volt

Bei welcher Volt oder Watteinstellung dein Verdampfer am besten schmeckt, das musst du aber für dich selbst rausfinden. Das einfachste ist, du nimmst den niedrigsten Voltwert deines AT´s und gehst Schrittweise nach oben.
Hoffe ich konnte dir ein wenig helfen

Gruss Andy

Sooo und da muss ich nun noch einmal dazwischen grätschen, der Fehlerteulfel liegt im Detail und ist der Punkt der das Ganze Kompliziert macht.
Ich nehme nun mal extra hohe werte um es richtig deutlich zu machen wo der Fehler liegt.
Gehen wir also von einen Geregelten AT aus Stellen diesen auf 5V ein und nutzen einen verdampfer von 1 Ohm, dann wird der AT mit 5 A Belastet und mit 25 Watt

Also Kurz zusammengefasst am AT
1 Ohm
5 Volt
5 Ampere
25 Watt

Dieses heißt nun nicht das der Akku auch mit 5 Ampere belastet wird sondern diese Zahl ist höher und ändert sich sogar je nach Akku Füllstand.
Dieses verdeutliche ich an 4 Beispielen
Akku 4,2 V
25 Watt
5.95 Ampere

Akku 3,7 V
25 Watt
6.76 Ampere

Akku 3,5 V
25 Watt
7.14 Ampere

Akku 3,0 V
25 Watt
8.33 Ampere

Na gut es gibt kaum einen Akkuträger der den Akku bis 3 Volt leersaugt aber da werden die Reserven von z.B. AW IMR Akkus schon sehr knapp gerade mal 1,7 Ampere zur Dauerlastgrenze

Ganz Wichtig was Navi auch in den Videos erwähnt hat ist dieses hier mal eine kleine formelsammlung
Ohmsches Gesetz:


Wattberrechnung:
Watt = Volt * Ampere
Ampere = Watt / Volt
Volt = Watt / Ampere

Klar, ich hab bei meiner Ausführung mit ´nen regelbaren AT nicht bedacht, das unsere Batterien ja max 4,2 Volt haben und logischerweise stärker belastet werden müssen um die geforderte Leistung bringen zu können.

Danke Marc

hier http://www.sengpielaudio.com/Rechner-ohmschesgesetz.htm kann mann sich das auch schön berechnen lassen