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RE:sirk dampft ein jahr erfolgreich

in Erfolgserlebnisse von UmsteigerInnen auf die elektrische Zigarette! 09.01.2013 21:26
von sirk007 | 1.364 Beiträge

So, nun ist es auch bei mir soweit. Nachdem ich mich - nach stundenlanger Leserei - am 4.1. 2012 hier im Forum angemeldet hatte, mir unglaublich gut und schnell geholfen wurde, kamen am 9.1.2012 meine ersten Gerätschaften und auch die ersten Liquids trudelten ein. Gespannt und irgendwie nervös fing ich also an die Depots (mein erstes süßes Teilchen war die SD490) zu befüllen und loszudampfen. „WOW! Da kommt ja echt was raus“ … das war mein erster Gedanke. Und dann hatte ich einen wahnsinnigen Hustenanfall Na soooo hatte ich mir das nicht gedacht Also ab ins Forum. Ah, ok, Husten zu Beginn ist also „normal“ weil der Hals mit dem Dampf nix anfangen kann. Gut, weiter dampfen!

In den folgenden Tagen kamen dann weitere Liquids und meine Sedansa LEA. Von der LEA war ich vom Fleck weg begeistert Ein wirklich schönes, edles Gerät und der Geschmack – unglaublich! Wobei das Thema Geschmack ja ein ganz anderes ist. Ich muss gestehen, dass ich grad zu Beginn dermaßen probierfreudig war, dass ich mehr als 100 Liquids gekauft hatte. Viele davon sind (für mich) einfach nur , andere fand ich total super, wieder andere fand ich gut aber kann sie heute nicht mehr dampfen. Ein interessanter Vorgang

Zurück zur LEA: Ich muss gestehen, dass ich es ohne die Lady wahrscheinlich nicht durchgehalten hätte. Die SD490 ist absolut toll und ihr (günstiges) Geld wirklich wert aber die LEA ist einfach perfekt. Hier wurde ich absolut richtig beraten und auch ich würde jedem, der ein Päckchen (oder sogar mehr) raucht, zu dieser Klasse raten. Alles was kleiner ist, ist ständig leer. Entweder der Akku oder die Depots. Aber als Tröpfler mag ich meine (nun auch ein Jahr alten) SD490 immer noch. Der Wahnsinn ist: drei von vier SD490 gehen noch immer! Klar, ich nehme sie nur noch ab und zu aber immerhin! Von daher brauch ich auch kein neues „kleines“ Gerät. Würde als „Mitnehmsel“ zum kleinen Schwarzen immer wieder die SD490 bevorzugen

Zu meinen SD490 und der Sedansa LEA gesellten sich noch einige eGo-Akkus und zu guter Letzt der LEO „Old School“ und der LEO-T. Schöne Geräte, die alle immer ihren Einsatz finden – mal mehr, mal weniger. An Verdampfern habe ich auch so einiges probiert. Egal ob eGo-C, eGo-W, CE3+, CE4 & 5, andere Cartomizer. Die CE4 bzw. CE5 finde ich ok und bequem. Aber vor geraumer Zeit bin ich zurück zu den CE3 – der Geschmack ist (für mich) um Längen besser. Nur das Befüllen – naja … bin halt nun immer mit Spritze bewaffnet. Genau wie ein Junkie

Im Übrigen bin ich immer mit drei / vier Dampfen „bewaffnet“. Das hat den Vorteil, dass ich immer mal die Geschmäcker wechseln kann und meiner Meinung nach halten dadurch die VD länger weil kein VD wirklich richtig hergenommen wird und immer gut Zeit hat um wieder abzukühlen. Das macht sich m.E. auch beim LEO-T bezahlt. Wobei das ja eigentlich Quatsch ist denn der hat ja die tolle Sedansa-Garantie

Ich habe inzwischen meine Lieblingsliquids gefunden, mische auch selbst und probiere nur noch selten etwas Neues. Zu Beginn dampfte ich mit 18mg und in einer SD490 hatte ich sogar 24er drin, nur um gegen den Schmacht nach einer Pyro gewappnet zu sein. Das hat sich echt bewährt. Heute dampfe ich noch immer 18er (wobei es sich wegen dem Mischen eher um 16 - 17er handelt – 18er Base wird ja durch Aromen udgl. verdünnt) aber auch schon 12er und noch weniger – und ab und an kommt sie trotzdem: die Lust auf eine Zigarette. Ja, auch nach einem Jahr Abstinenz. Durch das Dampfen kann ich dem aber (Gott sei Dank) trotzen! Allerdings kann ich nun auch die Menschen besser verstehen, die rückfällig werden. Für mich als Kämpfer kommt das aber natürlich nicht in Frage Zu groß ist die Angst, wieder in den gemeinen Sog der Tabakindustrie zu gelangen. Da ich nun auch nicht so genau weiß, wie es mit der Dampferei weiter geht (politisch gesehen) werde ich wohl doch noch einiges an Basen organisieren. Das Zeugs hält sich ja. Und Aromen – nun, die sollte es immer geben.

Tja, die Gesundheit. Das ist so ein Thema für sich. Positiv ist, dass ich nicht mehr husten muss. Und, dass ich wieder besser Luft bekomme. Und, dass ich nun auch besser die Treppen hoch komme. Negativ ist, dass ich gute 10 Kilo mehr auf den Rippen habe Aber auch das wird sich irgendwann lösen lassen. Mein Motto: Kommt Zeit, kommt Rat

Von den positiven Auswirkungen auf den Haushalt brauch ich - glaub ich - gar nicht zu sprechen. Es sind Welten. Erst vor ein paar Tagen haben wir wieder ein wenig umgebaut und dabei die alten Netzwerkkabel, die hinter den Schränken lagen, entfernt. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie eklig die waren. So klebrig und stinkig. Voll widerlich Und auch mein Autochen dankt es mir. Ich muss es nun vieeel weniger putzen. Ja und die Klamotten riechen nun wieder nach mir, meinem Duschgel und meinem Parfum. Ob das für meine Mitmenschen aber soooo positiv ist?

Ich danke Euch allen für dieses tolle Forum und die Unterstützung und wünsche Euch allzeit Liquid im Tank und genügend Saft im Akku


Viele Grüße
Tine
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