#1

Selbstversuch mit Lea Teil 1

in Die ersten Erfahrungsberichte von Neueinsteigern: 29.03.2012 09:45
von ebabette (gelöscht)
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So, die Lea ist da, aufgeregt öffne ich das Paket, auf den ersten Blick sieht die Lea aus wie der erste Insulin-Pen meiner Schwester vor vielen Jahren :-) ... leider keinerlei Bedienungsanleitung o.ä. dabei, also muss ich als Unwissende den PC hochfahren und zur Sicherheit da nochmal schauen wie es denn geht ... schnell ist der erste Tank befüllt und mit großer Vorfreude soll´s losgehen. Anschalten und losdampfen ... eine Riesen-Enttäuschung: ich habe den Geschmack von ??? verschmortem Plastik o.ä., meine Mundhöhle brennt, die Geschmacksnerven schreien "nein". Wieder ein Blick in die Bedienungsanleitung um zu schauen was ich falsch gemacht haben kann ... die Bedienung ist aber eigentlich so simpel ... vielleicht hat das Gerät nen "Hau" ? Ich befülle die zweite mitgelieferte Lea und versuche es erneut: das scheint besser zu sein ... zumindestens kann ich den Geschmack erahnen ...
Im Forum lese ich nochmal quer und finde Hinweise auf "eindampfen", "erstmal Geschmack von Werksliquid" etc. ... ich muss los zum Arbeiten und lasse die beiden Leas erstmal stehen ... nach meiner Rückkehr spät am Abend dann der nächste Versuch: erstmal mit dem Gerät bei dem es besser war: okay, da ist ein leichtes Aroma in meinem Mund ... ich paffe ... die Dampfentwicklung ist da, soweit ok ... der vorsichtige Versuch zu inhalieren lässt mich husten ... unangenehm .... paffen ist ok. Da ich schon immer nur Mentholtabak geraucht habe reicht vielleicht das gewählte Aroma nicht aus um dieses Minz-Gefühl in der Mundhöhle zu verbreiten.
Meine technische Neugier lässt mich nun auch nochmal die andere Lea anschalten ... grauslig ... ich kann mir nicht vorstellen das es am Liquid liegt ... zu inhalieren traue ich mich gar nicht, es fühlt sich an wie das giftigste was meine Mundschleimhaut je schmeckte ... bähhh... es brennt auf der Zunge und mein Gedanke ist: dann höre ich lieber auf mit all dem, zum Abgewöhnen. Was auch immer bei dem einen Gerät ist ... keine Ahnung.
Ich werde mit anderen Liquids nochmal versuchen ein gutes Aroma-Gefühl zu bekommen, denn darum probiere ich das alles ... wenn ich da was finde was lecker minzig/mentholig ist kann ich mir vorstellen zum Dampf-Paffer zu werden ... das inhalieren lass ich einfach weg ... ist ja eh besser :-)
So, das waren die ersten Erfahrungen einer absolut Unwissenden, aber neugierigen ... ich berichte gerne weiter und bin gespannt auf Tipps und Kommentare
Herzliche Grüße
ebabette


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#2

RE: Selbstversuch mit Lea Teil 1

in Die ersten Erfahrungsberichte von Neueinsteigern: 29.03.2012 10:08
von ACTOR • ADMIN | 22.352 Beiträge

hahaha... nciht böse sein, wenn ich lache... aber ich finds total lustig.

das ist natürlich der nachteil, wenn man niemanden hat, der einem die e-raucherei mal wirklich zeigt. e-rauchen will gelernt sein. und das ist gar nciht so einfach wenn man das nie gezeigt bekommt.

übrigens... die betdienungsanleitung kann man sich auch runterladen, bzw. ausdrucken. die ist doch wohl ziemlihc einfach gehalten und verständlich.

also fangen wir mit dem grundkurs an.

die elektrische zigarette mit tanksystem... und da ist es jetzt ziemlich egal um welches gerät es sich handelt....

muss man, wenn sie neu ist... erst "eindampfen". warum? der verdampfer sit, bis auf das werksliquid, welches verwendet wurde um die funktion des verdampfers zu prüfen, eigentlich leer. wenn man nur einen tank befüllt und diesen dann in den verdampfer einsetzt... kann man zwar jetzt direkt und sofort an der elektrischen ziehen, bekommt aber zu erst mal nichts anderes in den mund, als den dampf des werkliquids. die meisten konsumentInnen haben mit diesem geschmack eher unangenehme erfahrungen gemacht. ist aber subjektiv... mir persönlich schmeckt das zeug z.b.

also den neu gefüllten tank aufsetzen... und dann mal das ding ein paar minuten hinstellen, do dass das liquid aus dem tank erst einmal in den dorn des verdampfers, welcher das liquid zur heizwendel transportieren soll, sickern kann. nach ein paar minuten das gerät langsam andampfen. dazu wählt man am besten die methode des paffens... wie bei einer herkömmlichen pfeife.

das ganze sollte jetzt noch dazu ohne hektik und in ruhe ablaufen... langsames anpaffen... frei vier mal... dann einen langsamen und tiefen zu in die mundhöle ziehen.... beim ersten mal vielleicht einfach wieder ausblasen... hier müsste aber bereits geschmackvoller dampf schmeckbar sein. ... wenn nicht... das ganze wieder von vorne.

erst wenn der dampf, den man im mund hat schmackhaft ist, kann man vorsichtig versuchen diesen auch zu inhalieren.

das husten, welches bei den meisten "neueinsteigern" auftritt, und welches von den unbedarften gegnern der dampferei als soforetige verengung der atemwege bezeichnet wurde.... was übrigens ein völliger blödsinn ist.... ist aber ganz normal.

warum?

kurz mal in erinnerung rufen... fast jeder hat schon mal.. als kind vielleicht... aus medizinischen gründen inhaliert... über dem topf mit dampfenden wasser... mit dem handtuch über dem kopf.... und?... wer hat da nicht gehustet?

eh klar... die atemwege sind zwar bei rauchern an den rauch des verbrennenden tabaks gewöhnt (eigentlich pervers) aber nicht an den umgang mit dampf.

diese ganz normale reaktion des köpers auf den dampf... erledigt sich in kürzeseter zeit. sobald der köper gemerkt hat, dass ihm der dampf nichts macht, wird auch der anfängliche hustenreiz verschwunden sein.

zu anfang sollte man eventuell nicht all zu tief inhalieren um diesen reiz nicht unnötig stark auszulösen. wie gesagt... gewöhnt sich der körper aber in kürzester zeit an den dampf.

und das sogar, ohne dass man dem liquid irgendwelche beruhigungsmittel und andere chemische kampfstoffe zufügen muss, wie es in der herkömmlichen zigarette der fall ist.

wichtig ist nur, dass man immer langsam zieht. die elektrische zigarette mag es gar nciht wenn man kurze heftige züge mit ihr macht. das führt dazu, dass das dampferzeugende liquid nicht schnell genug nachrinnen kann. dadurch wird die heizwendel zu heiss (kann auch durchbrennen) und verdmpft das zu wenige liquid noch dazu mit höheren temperaturen als sie soll. zu heiss verdampftes liquid schmeckt meist sehr scharf und unangenehm.

was nun den geschmack an sich betrifft... ist es halt leider, wie überall im leben, über geschmack kann man nicht wirklich diskutieren... und man kann auch nicht wirklich etwas empfehlen. denn was dem einen schmeckt, kann für die andere total ekel sein.

gerade die sedansa lea ist bekannt dafür, dass sie den besten geschmack der bei der dampferei möglich ist erzeugt und vermittelt. unter anderem auch deswegen, weil sie nicht so heiss verdampft wie geräte ähnlicher bauart.

also... nicht gleich die egarette ins korn werfen.... sondern einfach versuchen den richtigen umgang mit dem gerät heraus zu finden... dann wird die freude genau so wie der gute geschmack ganz von selber kommen.


www.actors-shop.comDampfshop Baden bei Wien, Erzherzog Rainer Ring 12 (vis a vis vom grünen Markt) Mo bis Fr 9 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr, Sa. 9 bis 12 Uhr geöffnet.
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#3

RE: Selbstversuch mit Lea Teil 1

in Die ersten Erfahrungsberichte von Neueinsteigern: 29.03.2012 11:02
von Galoppi | 289 Beiträge

.... und wenn gar kein Geschmack kommt - kann es auch am Liquid liegen. Die Bandbreite ist riesig - die Geschmacks-unterschiede leider auch. Da hilft nur: Durchprobieren. Was von Lieferant A nicht schmeckt, kann bei Lieferant B die Erfüllung sein. Manche Sorten sind aber - rein subjektiv betrachtet - bei allen Anbietern grausam (ich hab noch KEIN Kirsch-Liquid gefunden, daß tatsächlich so schmeckt, wie ich mir das vorstelle....)

Nur nicht aufgeben! Das wird schon.

LG
Galoppi



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#4

RE: Selbstversuch mit Lea Teil 1

in Die ersten Erfahrungsberichte von Neueinsteigern: 29.03.2012 11:29
von Drakuras | 3.642 Beiträge

Nur nicht gleich die flinte ins Korn werfen.
Bei dem gerät wo es kokelig und giftig schmeckt, muss man nochmal schaun, eventuell ist das lock im tank nicht groß genug damit liquid nachfließen kann.

Was ich persönlich zu Methol Liquid sagen kann ist: Ich find es gut, lecker kann ich dazu nicht sagen, da ich bei dem was ich hab. Null geschmack empfinde es ist nur dieses Kühle prikeln im Mund, wa sich spüre.

Gruß
Drakuras


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#5

RE: Selbstversuch mit Lea Teil 1

in Die ersten Erfahrungsberichte von Neueinsteigern: 29.03.2012 14:26
von Angie (gelöscht)
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Ich hatte am Anfang auch ziemlich schnell nen Kokelgeschmack bei der Lea (beim Dauernuckeln), habe dann einfach den Silikonnoppel der beim rein stecken des Tanks in den Verdampfer gedrückt wird, abgepiddelt. Seitdem dampfen meine Leas mehr und sie schmecken auch intensiver.

Hat aber schonmal jemand hier im Forum geschrieben.

LG


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#6

RE: Selbstversuch mit Lea Teil 2

in Die ersten Erfahrungsberichte von Neueinsteigern: 29.03.2012 14:43
von ebabette (gelöscht)
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Na, so langsam wird´s doch ... das eine Teil nimmt Geschmack an und ich kann mir langsam vorstellen wie es mal sein soll :-)
Bei dem anderen Gerät habe ich das Liquid mal gewechselt und bleibe dran und paffe (immer noch nicht lecker) ... da brennt mir zwar immer noch der Geschmack auf der Zunge, aber es scheint weniger zu werden ...
Ihr seht, ich bin lernfähig und bleibe neugierig.
Gruß
ebabette


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#7

RE: Selbstversuch mit Lea Teil 2

in Die ersten Erfahrungsberichte von Neueinsteigern: 29.03.2012 17:56
von jumoli | 834 Beiträge

wenn du erstmal die lea gut eingedampft hast ,wirst du schnell merken ,was für ein feines gerät die lea ist
und minze ,bzw. menthol kriegst du nur schwer bis gar micht aus dem verdampfer wieder raus.
also am besten einen eigenen für dieses liquid reservieren.
keine sorge ,das wird schon alles.
zuversichtliche grüsse ines


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