@koschka

Also was ich (als nicht promovierter :-) so verstanden habe ist, daß jede Organfunktion (wenn auch indirekt/unbewusst) über Nerven gesteuert wird.
Deshalb würde ich die Frage zu diesem Nervengift Nikotin bezüglich der Leber mit einem klaren JA (, aber indirekt) beantworten. Ob es dort (oder in den Nieren) tatsächlich abgebaut wird und DIREKTE Schäden hinterlassen kann würde ich mal an die anderen weiter-fragen wollen...

Grüße

zyklop

Hier werden eure fragen Beantwortet!
http://www.rauchfrei-und-mehr.de/nikotin...oxid-abbau.html

Noch was, habt ihr euch all die Fragen als Raucher gestellt?

Naja, ich habe mich jetzt deshalb dafür interessiert, weil ich leider jemanden kenne, dessen Leber kaputt ist und er nun nach den Gründen sucht, die er bisher leider nicht wirklich ausfindig machen konnte. Aber er war halt lange Raucher, bis er aufs Dampfen umgestiegen ist. Dass man sich da halt einen Kopf macht (wenn auch im Nachhinein), finde ich verständlich.

@marksjazz
Auch ich oute mich mal als einer der unzähligen Grenzdebilen in diesem Forum, die deinen Ausführungen nicht ganz folgen können und dennoch nicht gerne so "wohlwollend" mitleidig über die Welt aufgeklärt werden möchten.

Wenn ich dich richtig verstanden habe, betrachtest du es als Tatsache und nicht als (selbstgebastelte) Hypothese, dass Nikotin in längeren Abständen in sehr hoher Dosis verabreicht, gesünder sei, als Nikotin in geringer Konzentration in kurzen Abständen verabreicht. Diese Tatsache könne sich wohl auch jeder halbgebildete Prolet aus einem Biologiebuch erschließen, wenn er des Lesens mächtig wäre.

So weit, so gut.

Über den Begriff Gift bzw. Nervengift müssen wir nicht diskutieren, das habe selbst ich verstanden.
Aber wie du aus deinem simplen Biologiebuch eine medizinisch vollständig neue These als Tatsache abzuleiten verstehst, habe ich noch nicht begriffen, obwohl ich das spannend finde.

In der Schmerztherapie geht die Medizin (bekanntlich) nach deiner Auffassung mit allen beteiligten Wissenschaftlern völlig in die Irre, da dort genau umgekehrt propagiert wird, so wenig Gift wie möglich zu verwenden und statt dessen einen konstanten (Gift)Spiegel im Blut (z.B. Schmerzpumpe) vorzieht.

Daher mal Hand aufs Herz. Hast du die "Tatsache" vollständig aus deinem Biologiebuch selbstgebastelt, oder gibt es irgendwo auf der Welt eine reale Studie von echten Wissenschaftlern oder Medizinern die derartige Thesen zuläßt ?

Also so langsam sollte ich mal "geschwollen reden" lernen....
wird langsam lustig hier............ :-)
ich versuchs einfach mal:

Es existiert ein Interesse an der generellen Rezession der Applikation relativ primitiver Methoden komplementär zur Favorisierung adäquater komplexer Algorithmen.


Übersetzung:
»Warum einfach, wenn’s auch kompliziert geht«


(Hab ich natürlich im Internet geklaut....)

Naja,

es ist schon toll wenn man sich auszudrücken vermag. Aber wenn man es Übertreibt und möglichst viele Fremdworte verwendet, wirkt es nur gestelzt. So entstehen dann ellenlange Monologe. Aber es ist ja keiner gezwungen sie zu lesen .

Grüße

Jörg

für mich gehört zur Kunst sich auszudrücken allerdings defintiv dazu, sich so auszudrücken, dass man eben den anderen damit auch was sagen kann.
Also das Wesentliche simpel auf den Punkt zu bringen!

Sach ich doch!

Grüße

Jörg

Ich finde es einfach netter, wenn man die Kernaussage " so ein selten dummes Geschwätz habe ich ja noch nie gehört " etwas schöner verpackt.

Eben dafür sollte man das erlernen.......

-- Grins --

Wird ja immer toller hier ... gefaellt mir!

Ich würde ja auch sagen bitte bitte macht weiter.
Besonders jazzi(hab ihm einen eigenen spjtznamen gegeben, bi total egeistert von seiner krampfhaften art und weise möglichst schlau zu schrejben)

Nebe beinnicht zu vergessen wikipedia offen. Vermutlich als startseite festgelegt....

Egal. Eigentlich will ich sagen...
Hört doch bitte auf.
So geil gewisse texte doch auch sind, es führt zu nix mehr.

Lasst jazzi extrem schlau und gebildet
Und uns extrem dumm und unterbelichtet sein und fertig.

Sk nebenbei: einbildung ist auch eine bildung.
Betroffene fühlen sich angesprochen.

:-) :-)

So jazzi, bitte belehre mich....

Hier mal die medizinische/pharmakologische Seite vom Onkel Doktor:

Es gibt im Körper mehrere Nervensysteme (motorisch/sensibel, bewußt/unbewußt, zentral/peripher)
Für die Nikotinwirkung interessant ist vorallem das vegetative Nervensystem. Dieses ist unbewußt, motorisch und (überwiegend) peripher. Es steuert also im wesentlichen die Motorik bzw. das Verhalten der inneren Organe. Das vegetative Nervensystem gliedert sich in zwei Subsysteme, den Sympathicus und den Parasympathicus. Diese zwei Systeme wirken antagonistisch, sie steuern also die vegetativen Körperfunktionen durch gegensätzliche Einflüsse.

Nikotin wirkt erregend auf die Nervenzellen des Sympathikus (die Einzelheiten sind nicht weiter wichtig). Der Sympathikus versetzt den Körper in erhöhte Leistungsbereitschaft (Alarmfunktion) - das heißt also erhöhte Alertheit bzw. Wachzustand, erhöhter Puls, vermehrte Durchblutung der zentralen Muskulatur, verringerte Durchblutung der Peripherie (Hände, Füsse, Haut, um im Fall einer Verletzung die Blutungsgefahr zu verringern), verringerte Eingeweidetätigkeit (Minimieren der Verdauung, des Hungergefühls etc.), Adrenalinausschüttung, Erweiterung der Bronchien für erhöhte Luftzufuhr usw. - also alles um den Körper auf eine Kampfsituation vorzubereiten. Der Parasympathikus wirkt genau gegenläufig, und beide Systeme ergänzen sich gegenseitig.

Überwiegt der Sympathikus chronisch, entspricht das einer ständigen Kampfbereitschaft des Körpers, also ein permanenter Stresszustand. Typische Symptome sind Bluthochdruck, Tachycardie (erhöhter Ruhepuls), Gefäßerkrankungen (z.B. Raucherbein, aber auch Herzinfarkt), Verdauungsstörungen.

Kann man dem entgegenwirken?
Ja.
- Viel (Ausdauer-)Sport. Laufen, Schwimmen, Radeln usw, um die Kampfbereitschaft zu ventilieren. Je niedriger euer Ruhepuls, desto besser.
- Viel Entspannen. Stress meiden. Ärger meiden. Schlafen!