Huhuuu.

Ich möchte nur schnell die Erfahrungen von meiner Freundin und mir schreiben. Wir haben jetzt jeder ein eGo-T Typ B set und dampfen seit gestern abend. Dank des Forums haben wir alle Anfängerfehler vermieden, es geht alles reibungslos.

Und ich will von einer Sensation berichten, wir können uns den Erfahrungen, die man hier schon lesen kann, bedingungslos anschließen.

Ich rauche seit 19 Jahren täglich 50-90, eher mehr. Meine Freundin auch so ungefähr. Wir beide lieben das Rauchen und hatten nie einen Plan, wirklich aufzuhören, Man sagt das zwar so mal, aber ohne jeden Willen. Weil Rauchen einfach schön ist. Wir sind Raucher, die nachts wach werden und schnell mal eine rauchen und dann weiterschlafen. Das kommt schonmal vor.

Gestern haben wir die eGos ausgepackt und .... kaum noch geraucht. Ich gestern 3 oder 4, sie auch. Wohlgemerkt, dazu haben wir Bier und Ouzo getrunken und es richtig krachen lassen. Diese paar Zigaretten waren auch eher so aus Testzwecken zum Spass. Normal wären 40-50 gewesen für einen Abend. Man muß nur den richtigen Dampfgeschmack finden, dann geht das sehr gut. Man vermisst nichtmal wirklich was.

Heute hat sie 5 geraucht, weil ihre eGo lud, und ich nur 2 (!) Zigaretten. Und auch auf die hätten wir leicht verzichten können. Sowenig hat sie vor ca. 18 Jahren geraucht, und ich mit 16 oder 17, ungefähr im Jahre 1992 oder so. Und das zum Kaffee, nach dem Essen usw. Man vermisst nicht wirklich was. Gut, man greift in automatischen Bewegungen zum Feuerzeug oder glotzt in den Aschenbecher, hat auch mal Lust auf eine Pyro, aber es geht ohne jede Qual, auf echte Zigaretten zu verzichten. Es ist wirklich sensationell. Unfassbar. Wir sind sprachlos und verstört. Man muß sich dazu vorstellen, daß ich gerade 800 Zigaretten gestopft habe, die frei neben uns liegen seit gestern. Und wir greifen nicht zu. Und das gestern zu Alkohol. Das wäre mir immer undenkibar gewesen, dazu nicht zu rauchen.

Wir werden jedenfalls die nächsten Wochen noch zwei Leos oder Leas bestellen zum testen, und zahlreiche Liquide.

Auch wenn wir später mal ab und zu zu Pyros greifen werden (und aus Spaß werden wir das sicher ab und zu tun), was solls. Wir können auch dampfen und brauchen wahrscheinlich keine Pyros mehr. -- und wenn doch irgendwann, den ersten Tag mit nur 2 oder 5 Zigaretten nach fast 20 Jahren, den werden wir wohl nie vergessen.

Viele Grüße,

Lunge5

Guten Morgen euch beiden, ich freu mich sehr für euch

Seid stolz auf euch und selbst wenn ihr zwischendurch noch die eine oder andere Pyro raucht, es zählen die nicht gerauchten

DAS kann ich jetzt nicht bestätigen.

Da es für meinen Mann und mich keinen Unterschied macht, ob wir Pyros rauchen oder Dampfen (Sucht-technisch), ist es auch kein Problem, drei Tage ohne Pyro zu verbringen und dann wieder eine Pyro zu rauchen (bis auf die Geschmackssache - Pyros schmecken einfach nicht).
Meldet sich die Sucht, ist der Griff zur Dampferette mit der gleichen Befriedigung verbunden, so daß sich die Lust auf eine echte Zigarette gar nicht erst einstellt.

LG
Galoppi

@ Galoppi,

Sorry, nicht böse sein, aber wenn ich das richtig sehe, dampfst du erst seit 8 Tagen

Ich denke Actor meinte, wenn du Wochen oder Monate nicht geraucht hast, sondern nur gedampft, dann solltest du nicht mehr zur Pyro greifen, oder nur um sie nach dem ersten Zug ekelig zu finden und zu entsorgen. Wenn du aber nach LANGER pyrofreier Zeit wieder zur Zigarette greifst und sie auch aufrauchst und daraus dann mehrere werden.... dann fällt es dir viieel schwerer wieder aufzuhören als genau jetzt, wenn du am Beginn deiner Dampferkarriere stehst.

Es gibt hier einige Erfahrungsberichte, wenn es dich interessiert, nutz mal die Suchfunktion.

ja das ist echt der hammer und ich war auch total von den socken das das so einfach geht mit dem nichtrauchen.
einfach weiterdampfen und auf actors rat hören , dann sind pyros bald geschichte.freue mich für euch (90 kippen und nachts aufstehen um zu rauchen, oh man)

Ich fasse das nicht böse auf - sehe es aber dennoch anders, denn: man hört ja gar nicht auf, zu rauchen (zumindest, solange man Nikotin-Liquids oder -Depots benutzt)! Die Suchtursache ist die Gleiche, die Art der Befriedigung nur anders, bzw. im eigentlichen Sinne ebenfalls identisch (Das Problem des Rauchers mit der Spielerei, dem Rauch ansich, etc. - sonst würden jedem Raucher banale Nikotinpflaster ja auch problemlos helfen). Deshalb sehe ich da keine "Rückfallgefahr" (so lange wir immernoch bei den Nikotinliquids bleiben!) - denn um rückfällig zu werden, muß ein Entzug stattgefunden haben und das ist beim nikotinhaltigen E-Rauchen nicht der Fall. Es wurde ja lediglich der Rauch durch Dampf ersetzt, die Suchtgewohnheiten bleiben davon grundsätzlich unberührt. Deshalb dürfte es - rein von der Befriedigung der Sucht her - keinen Unterschied machen, ob man Pyros raucht oder dampft (wenn man seinen Nikotinbedarf richtig eingestellt hat, das passende Gerät hat, etc.). Es ist dann lediglich eine Frage des Geschmacks. Aber das ist, wie gesagt, meine ganz persönliche Ansicht und vielleicht auch meine persönliche Erklärung dafür, warum der Umstieg - zumindest bei uns - wirklich locker-flockig von statten ging.
Ich möchte auch betonen, daß ich mit dieser Meinung - auch wenn sie nicht mit der Erfahrung von Actor übereinstimmt, bzw. meine Dampfkarriere unter einem sehr jungen Stern steht - niemandem auf den Schlips treten oder zunahe treten will.

LG
Galoppi
PS: Ich dampfe schon seit 10 Tagen

Ich finde es prima, dass ihr so gut klar kommt!
Wir dampfen jetzt seit öhm ich glaub 95 Tagen, also auch nicht sooo lange und ich gestehe: ich habe in der Zeit ca 10 Zigaretten geraucht.
Hauptursache waren: Pannen beim Verdampfer (anfangs hatten wir jede 1 EGarette), Rausgehen und vergessen, den geladenen Akku mitzunehmen oder einfach nicht auf die Tankfüllung geachtet zu haben, wenn ich weg war...

Ich selbst muss ehrlich sagen: nach 3 Tagen Nur-Dampfen schmeckte mir die Zigarette überhaupt nicht mehr^^
Meinem Mann gings ähnlich. Allerdings sind wir von Jetzt auf Gleich aufs Dampfen umgestiegen und hatten willentlich nicht mehr geraucht (außer in Notfallsituationen)

Nach knapp 100 Tagen schmeckt eine "echte" Zigarette nur noch widerlich, aber ich würde sie zur Not rauchen.
Wie es sein würde, wenn ich noch mehr rauchen würde kann ich schlecht beurteilen, weil ich einfach dampfen will und es halt 1000 Mal besser schmeckt

Bei 50 Zigaretten kann ich noch gut mitreden, bei 90 wohl nicht mehr

Der 'gedankliche Rückfallmoment' kommt. Wenn das Neue verflogen ist, Dampfen, genau wie vorher Rauchen, zur Gewohnheit wird. Bei mir war es nach ca. 6 Wochen, dauerte ungefähr 1 Woche.

Trotzdem habe ich keine Tabak-Zigarette mehr geraucht. Auch in "Notfall-Situationen" wie Akku leer. Dann habe ich eben 1 oder 2 oder 3 Stunden nicht gedampft.

Und, ja, doch, ich habe mein "Rauchen" durch das Dampfen stark reduziert. Meine Liquids liegen mittlerweile zwischen 5 bis 9 mg Nicotin, habe meinen täglichen Nicotinbedarf mehr als halbiert. Auch, weil ich bewußt und unbewußt, nur jeden 2. Zug inhaliere. Beim Paffen kommt das Aroma besser.

Das "etwas in der Hand haben", das "nuckeln ohne zu ziehen, ohne den Knopf zu drücken" ... keine unangenehme Gewohnheit. Aber der Dampf, der ist ein Muss!
Ich bin ein 'Dampf-Junkie'.
Na und?

Huhuu,

erstmal vielen Dank für all die Rückmeldungen und Glückwünsche :)

Es zählen die nicht gerauchten, genau :) ! Und da sieht es fantastisch aus! Gestern jeder von uns 3, sie heute keine und ich 3 geraucht, das sind schon ichweißnichtwieviele nichtgerauchte. Wohlgemerkt, die Zigaretten waren alle welche der Art "muß nicht". Verrückterweise habe ich eine gestern nach der Hälfte ausgemacht, einfach so. Und meine Kippe eben gerade hat zwar nicht schlecht geschmeckt (aber auch nicht besonders gut), es gab aber auch überhaupt kein Gefühl der Erleichterung, kein "endlich!" oder so, im Gegenteil.

Wir werden natürlich versuchen, beim Dampfen zu bleiben und dann keine Pyro mehr anzufassen. Ich kann mir vorstellen, daß es später die beschriebenen Rückschläge geben kann, wenn diese erste Begeisterung weg ist und es einfach normal ist wie früher Zigaretten. Wir sind schließlich seit fast 20 Jahren auf Rauchen gepolt, damit groß geworden. Allerdings bin ich ziemlich zuversichtlich, daß wir nicht wieder komplett auf Pyros kommen.

Weil: Dampfen macht wirklich Spaß, es ist ein Genuß, und ich denke auch: Es ist eben wie Rauchen, im Grunde ist es Rauchen, nur eben Dampf und mit gutem Geschmack und billiger und gesünder. Und weil es ein Genuß ist, hat man auch nicht die Barriere eines erzwungenen Aufhörens oder Knabbern an den Fingernägeln etc.
Man hat eben kein Gefühl des Verzichts, nur ab und zu ein leichtes, das vom Gefühl des neuen Geschmacks überdeckt wird. Sofern man den Einstieg natürlich richtig macht und nicht mit irgendwelchen Billigwegwerfzigaretten aus der Apotheke.
Mein Gehirn bringt zwar den Gedanken "Jetzt gleich eine rauchen, ahhh schön!!" noch automatisch hervor, mein Gehirn läßt mich auch automaitsch das Feuerzeug greifen und den Aschenbecher zurechtrücken, aber dann dampfe ich, und mein Gehirn sagt schon "ahhh schön, Dampf - Geschmack und Nikotin". Das alles ist für mich auch kein Kampf ums Aufhören, das hatten wir auch gar nicht geplant. Ich liebe Rauchen nach wie vor. Nichtmal gegen die Tabakindustrie habe ich was. Jedenfalls ich persönlich, was mich betrifft, kann ihr nichts vorwerfen. Ich mag die Tabakindustrie eigentlich, weil ich rauchen mag.

Wir sind auch schon so weit, sagen zu können: Wir wollen dampfen. Wir genießen es. Und bald wachen wir wahrscheinlich nachts auf und dampfen ein paar Züge und schlafen dann weiter :). Irgendwie krank, ich weiß!