@ Bartmann als Augsburger hat ich auch das Vergnügen die Hi-Q kennenzulernen. Meines Erachtens war das Scheitern schon durch die Auswahl der Versuchsorte, Augsburg und Chattanooga, beides recht konservative Orte, vorgezeichnet. Zudem erinner ich mich nicht daß die als "gesündere Alternative beworben wurde" sondern nur als weiteres Produkt in der Palette, das man sich auch in der Augsburger Fluglinie anstecken konnte. Meines Erachtens ein sehr, sehr halbherziger Versuch.

Ich habe ja auch nicht behauptet, dass das wirklich ernst gemeint oder gut gemanagt war.
Habe nur die Fakten aufgezählt, um zu zeigen, dass die Tabakindustrie sich nicht erst seit gestern mit dem Thema auseinandersetzt und dass es nicht nur darum geht, aus Tabak Nikotin und Liquid zu extrahieren - also eigentlich als Zusatzebene in der etwas einseitigen Diskussion.

"wobei das für die tabakindustrie immer noch portogeld wäre.... wenn sie da einsteigen wollten..... "

Ich denke nur mal laut:

... ca. 2 Mio. E-Zigarettenraucher soll es in Deutschland geben. Angenommen die haben durchschnittlich 1 Packunge Pyros a € 5,-- pro Tag geraucht, ... 2000000 x 5 = 10000000 x 365 = Verlust: € 3650000000,-- pro Jahr in diesem Land???!!!

Naja, was solls ...

Wobei da ja nur ca. 26% von an die Tabakindustrie geht.

Wiki:

Wenn man sich seit Januar 2013 eine Schachtel Zigaretten (19 Stück) für 5,00 Euro kauft, so werden insgesamt 3,68 Euro als Steuern abgeführt (2,88 Euro Tabaksteuer + 0,80 Euro Mehrwertsteuer). Dies entspricht einem Anteil von rund 74 % des Kaufpreises. Da Teile der Steuern pro Zigarette berechnet werden, ist dieser Steueranteil pro Schachtel variabel und erreicht bei Discounter-Zigaretten bis zu 90 %.


Und wieviel der Verkäufer dran verdient, weiß ich auch nicht.